Telefonserver und Media Gateway angekommen

Heute sind sowohl Telefonserver als auch Media Gateway gekommen.

DELL PowerEdge R310 (Telefonserver)

  • Intel Xeon X3440 (4C, 2.53GHz, 8MB Cache, HT)
  • 4GB DDR3 1333MHz RAM (2x2GB)
  • RAID 1 mit PERC H200A
  • 2x 250GB SATA

PATTON SN4638/5BIS/EUI (Media Gateway)

  • 5 BRI S0 Ports
  • 8 Kanäle
  • ../EUI = externes Netzteil (zur Info: ../UI = internes Netzteil)

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Firewall-Server angekommen

Heute ist der Firewall-Server gekommen, der zukünftig unter pfSense laufen und drei WAN-Zugänge im Netzwerk verfügbar machen wird:

HP ProLiant DL360 G4

  • 2x Intel Xeon 3.0 GHz (64 bit)
  • 2 GB RAM
  • 2x 36 GB Ultra 320 SCSI Hot Swap Festplatten
  • RAID-Controller HP Smart Array 6i mit 64 MB Cache
  • 2x LAN 10/100/1000 Mbit (onboard)
  • 2x LAN 10/100/1000 Mbit (via HP NC7170 [PCI-X])
  • 2 redundante Netzteile
  • 2x PCI-X Steckplätze

Die Einrichtung erfolgt nächstes Wochenende. Wer sich für pfSense und über die Tutorials auf pfsense.org hinaus für ein gutes Buch interessiert, dem möchte ich das pfSense 2 Cookbook von Matt Williamson ans Herz legen.

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Erste Teile angekommen

Heute sind die ersten Teile der neuen TK-Anlage gekommen:

Morgen gehts hoffentlich weiter 🙂

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Der Wert eines Prototyps

Nachdem Google im Dezember 2010 angekündigt hat, einen Vorläufer (genannt „CR-48“) für die kommende Notebook-Generation mit ChromeOS kostenlos unters Volk zu streuen, war auch hier eine gewisse Begeisterung spürbar. Die ebbte hierzulande aber abrupt ab, als sich herausstellte, dass dieser Protoyp nur in den USA verfügbar sein würde (Google spricht von einer Charge um die 60000 Geräte).

Nach der Google IO im Mai diesen Jahres heißen die Notebooks mit ChromeOS nun offiziell „Chromebooks“ und sollen auch in Deutschland ab der nächsten Woche zu haben sein.

Aber was wäre, wenn hier bei eBay mal ein Chromebook Typ „CR-48“ auftauchen würde? Weiterlesen

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Hallo Welt! (mal wieder)

Ich habe den Wechsel von einem statischen Blog zu WordPress gewagt und fange nun an, alle bisherigen Artikel auf diese Plattform umzuziehen. Dieser Eintrag ist mir besonders wichtig, weil er sowas wie einen „Trenner“ zwischen den bisherigen (statischen) Blogposts und denen unter WordPress darstellt.

Eine weitere große Veränderung ist die Mehrsprachen-Unterstützung und ich werde diese massiv nutzen. Aus diesem Grund möchte ich ankündigen, dass alle zukünftigen Blogposts in Deutsch und in Englisch erscheinen werden.

Bin schon richtig gespannt, ob sich durch das neue System meine Posting-Frequenz erhöht 😉

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Geigerzähler in Deutschland über eBay

Nach der furchtbaren Katastrophe von Fukushima Daiichi vom 11. März treibt vor allem der Diskurs in Deutschland teils seltsame Früchte.

Wer die Nachrichten verfolgt, kann lesen, dass Geigerzähler hier in Deutschland (!) momentan Mangelware sind. Originell ist auch, dass alte (aber natürlich immer noch gute) Geräte aus DDR-Beständen mittlerweile im Wert steigen (!). Dies kann recht gut auf eBay betrachtet werden.

Dazu zwei Beispiele:

Auktion vom 25.03.

Auktion vom 30.03.


Ich muss dazu sagen, dass sich laut Beschreibung beide Geräte in identischem Zustand befanden. Noch letztes Jahr (2010) waren Geräte dieses Typs über eBay für unter 100 EUR zu haben.

Das verleitet natürlich zu der Frage: was wollen die Käufer hier in Deutschland mit diesen Geräten? Die heimische Nebelkammer untersuchen?

Wenn auch nur ein Körnchen Wahrheit in den hysterischen Berichten verängstigter deutscher Einwohner steckt, glauben hier wirklich einige mittels Geigerzähler erhöhte Werte messen zu können – dabei bezweifle ich, dass die meisten Käufer die Messwerte dieser Geräte überhaupt annähernd korrekt interpretieren können (und da schließe ich mich mit ein, obwohl ich keinen gekauft habe).

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Probleme mit der Auflösung des Dell IN2010N / IN2010NB

Bei gleich zwei Geräten aus unterschiedlichen Lieferungen des Typs „Dell IN2010N / IN2010NB“ trat folgendes Problem auf: bei einem Rechnerkaltstart in Windows (wahlweise Vista / 7) wurde zwar die richtige Auflösung (1600×900) gefahren, allerdings war das Bild nach links verschoben und zudem waren Streifen sichtbar. Manuelles Aus- und Wiedereinschalten des Monitors hat das Problem behoben. Allerdings kann das nicht gut sein.

Ich bin offensichtlich nicht der einzige mit diesem Problem:

Bei mir hat die Hilfestellung mit der inf-Datei (Monitordefinition) nichts gebracht. Meine Lösung sieht folgendermaßen aus:

  1. MultiRes downloaden und installieren
  2. „cmd“ ausführen und im Wurzelverzeichnis mittels „dir /on /x“ den 8-Zeichen Alias von „Program Files“ bzw. „Program Files (x86)“ ermitteln (bei mir „PROGRA~2“).
  3. Start → Alle Programme → Rechtsklick auf „Autostart“ → „Öffnen“
  4. In das geöffnete Fenster die „multires.bat“ kopieren. Die Datei braucht keine (!) Administratorrechte.

Hinweise:

  • taskkill.exe ist ein Teil von Windows XP/Vista/7
  • ping -n 4 .. erzeugt eine 4-sekündige Pause (kein sleep-Befehl unter Windows!)
  • start .. startet ein Programm im Hintergrund, wobei die Abarbeitung der Batch-Datei fortgesetzt wird
  • taskkill weil multires.exe nach der Befehlsausführung aktiv bleibt und sich nicht wieder beendet 🙁
  • ggf. muss die Wartezeit angepasst werden, da leider nicht festgelegt werden kann, in welcher Reihenfolge die Autostart-Programme unter Windows gestartet werden
  • max. Auflösung des Dell IN2010N/IN2010NB ist 1600×900 (16:9)

Kommentare sind wie immer willkommen.

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Vodafone Mobile Connect USB-Stick (ZTE K3565-Z) unter Windows 2000 einsetzen

Nachdem ich letztens einen alten Rechner (Jahrgang 2002) wieder flott gemacht hatte, stellte sich für den Einsatz am Bestimmungsort die Frage nach dem Internetzugang. DSL? Fehlanzeige. 56k Modem? Gähn. UMTS-Stick? Gekauft.

Aber Moment mal: ich habe für den Rechner nur eine Windows 2000 Lizenz. Und von Windows 2000 steht auf der Verpackung von besagtem „Vodafone Mobile Connect USB-Stick“ nichts. Und tatsächlich: die Software im Datenteil des UMTS-Sticks lässt sich nicht vollständig installieren und bricht mit einem Fehler ab.

Nach kurzer Recherche stellt sich raus, dass der Stick eigentlich „ZTE K3565-Z“ heißt. Im Folgenden nun meine Anleitung, um den Stick auch unter Windows 2000 zur Mitarbeit zu überreden:

  1. Treiberpaket herunterladen und entpacken
    Download: K3565-Z Softwarepaket
    Herunterladen und entpacken. In den nächsten Schritten wird auf den Inhalt des Verzeichnisses, in das das Softwarepaket entpackt wurde, Bezug genommen.
  2. Längst überfällig: Windows-Setupdateien in WINNT-Verzeichnis verlagern
    „C:\WINNT\Setup“ anlegen
    Verzeichnis „I386“ von W2K-CD in „C:\WINNT\Setup“ kopieren
    „regedit“ öffnen
    Schlüssel „HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Setup“ aufrufen
    Eintrag „ServicePackSourcePath“ auf „C:\WINNT\Setup\“ setzen
    Eintrag „SourcePath“ auf „C:\WINNT\Setup\“ setzen
  3. Treiber installieren
    Verzeichnis „ZTE\ZTE Vodafone K3565-Z Driver“ (aus Softwarepaket) öffnen
    xcopy *.inf C:\WINNT\inf\
    xcopy *.cat C:\WINNT\inf\catalog\
    xcopy *.sys C:\WINNT\Setup\
  4. Stick Erstinbetriebnahme
    Stick anstecken und auf CD-Laufwerk warten (Beschriftung: „9.4.9“)
    Im Arbeitsplatz Rechtsklick auf Laufwerk → „Auswerfen“
    Laufwerk verschwindet, Treiberinstallation beginnt (ohne Rückfrage, nur „Neue Hardware gefunden“ Fenster!)
    Nach Abschluss Stick wieder entfernen
  5. Autoruns abschalten
    AutoRunSettings.exe (aus Softwarepaket) benutzen und nach Screenshot konfigurieren.
  6. USBDLM installieren und konfigurieren
    USBDLM.zip (aus Softwarepaket) nach „C:\Programme“ entpacken
    Dateien (aus Softwarepaket) „ejectdisk.exe“, „USBDLM.ini“, „wkill.bat“, „wkill.exe“, „wkill_attach.bat“, „wkill_detach.bat“ nach „C:\Programme\USBDLM“ kopieren
    „_install.cmd“ in „C:\Programme\USBDLM“ aufrufen
  7. MWconn installieren
    MWconn.exe (aus Softwarepaket) starten, Anweisungen folgen, Installation beginnt
    CONFIG.exe wird geöffnet,
    Reiter „Global“: Standardeinstellung wählen (z.B. „Deutschland Vodafone Websessions“), Haken bei „Onlinezeit“ setzen, „Beenden nach Rückfrage“ wählen
    Reiter „Gerät“: Gerätetyp „8 ZTE“
    Verbindung: „Verbindung automatisch“ → „bei Programmstart aufbauen“ und „bei Programmende beenden“ Hakens setzen, Verbindungsart „automatisch“
    „OK“ klicken und Rückfrage nach Anlegen einer neuen DFÜ-Verbindung bestätigen
  8. Verbindung aufbauen
    Aus Startmenü Eintrag „MWconn“ → „UMTSGPRS.EXE“ starten.

In Schritt 6 wird ein einigermaßen hässlicher Hack erforderlich: beim künstlichen An- und Abmelden des UMTS-Sticks erscheint ein Fenster von Windows, das über diesen Vorgang informiert, aber nicht ohne Nutzereingriff verschwindet. Damit der Vorgang fortgesetzt werden kann, muss das Fenster automatisiert geschlossen werden, wofür „wkill.exe“ verantwortlich ist.

Ich wünsche allen mit ähnlichen Problemen viel Erfolg mit dieser Anleitung. Kommentare sind willkommen.

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